Deutscher Anbieter für Display- & Sensortechnologie an der Wallstreet notiert
Börsengänge deutscher Unternehmen sind in den USA in den letzten Jahren zur Rarität geworden. Dem deutschen Unternehmen Via optronics, Anbieter für integrierte Display- und Sensortechnologie, ist diesen Freitag der Sprung auf das US-Parkett gelungen. Verantwortlich zeichnet sich dabei keine große Investmentbank, sondern die M&A-Boutique Kloepfel Corporate Finance.
Pünktlich um 9:30 Uhr New Yorker Ortszeit läutete heute die Glocke an der Wallstreet: Der deutsche Anbieter für Display- & Sensortechnologie, Via optronics, ist ab sofort unter dem Kürzel „VIAO“ an der US-Börse NYSE gelistet. Daniel Jürgens, CFO des Unternehmens, erklärt: „Ein Börsengang ist sicher einer der anspruchsvollsten Prozesse, die ein Unternehmen durchführen kann. Mehr noch, wenn man sich als Zielbörse die New York Stock Exchange aussucht! Via optronics ist damit den nächsten Schritt gegangen, um seinen internationalen Wachstumskurs auszubauen.“ Angeboten werden mehr als sechs Millionen Aktien in Form von ADS (American Depositary Share) zu einem Ausgabepreis von 15 USD pro ADS. Somit nimmt das Unternehmen 93,75 Millionen Dollar ein.
US-Börsengang „Königsdisziplin“ der Investmentbanker
Federführend bei dem Börsengang war Kloepfel Corporate Finance. Die M&A-Boutique begleitet Via optronics bereits seit fünf Jahren und hatte auch beim Verkauf an den bisherigen Mehrheitseigentümer Integrated Micro-Electronics (IMI) mitgewirkt. „Kloepfel Corporate Finance hat uns beim Börsengang als Financial Advisor in exzellenter Weise unterstützt“, sagt Jürgens. „Dank dem sehr großen und über das normale Maß weit hinausgehende Engagement und dem tiefen Verständnis aller notwendigen Schritte und Prozesse von Dr. Heiko Frank und seinen Teamkollegen konnten wir dieses für ein Unternehmen einmalige Projekt mit sehr großem Erfolg abschließen.“
Im Rahmen des Börsengangs war die M&A-Boutique verantwortlich für die gesamte Koordination, die Auswahl der Investmentbanken und Dienstleister sowie die komplexe Unterstützung unter anderem bei der Erstellung der Präsentationen und Finanzkennzahlen.
Heiko Frank, Geschäftsführer von Kloepfel Corporate Finance, sagt: „Ein Unternehmen an die Wallstreet zu bringen, gilt unter Investmentbankern als Königsdisziplin. Entsprechend sind wir als zehnköpfiges Team stolz darauf, unseren Mandanten Via optronics erfolgreich begleitet zu haben.“
IPO zum richtigen Zeitpunkt mit passendem Bookrunner
Die Aktie war bereits vor dem IPO deutlich überzeichnet. Das liegt auch am Zeitpunkt: „Die Liquidität im Aktienmarkt ist hoch, DAX und Dow Jones haben sich von der Krise erholt und attraktive Anlagemöglichkeiten sind aktuell stark nachgefragt“, führt Frank aus. Der Münchener M&A-Experte fand auch den passenden Bookrunner für den Börsengang: Hier setzte man ebenso statt auf eine große Investmentbank mit der Berenberg Bank auf ein sehr erfolgreiches mittelständisches Bankhaus, das auf solche Börsengänge spezialisiert und mittlerweile eine der größten Banken für IPOs in Europa ist.
Marc Kloepfel: „Die richtigen Köpfe am Werk“
Kloepfel Corporate Finance ist Teil der internationalen Kloepfel Group. Marc Kloepfel, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe, erklärt: „Mit diesem Börsengang spielt unsere M&A-Boutique in der Liga der großen internationalen Investmentbanken. Das spiegelt wider, was uns ausmacht: Selbst in kleinen Teams lässt sich Großes leisten, wenn die richtigen Köpfe am Werk sind.“
Kontakt:
Christopher Willson
Tel.: +49 211 875 45323
Mail: rendite@kloepfel-consulting.com